Liberale von Premier Carney gewinnen laut TV-Prognosen Parlamentswahl in Kanada

Die Abschaffung der deutschlandweit einheitlichen Strompreiszone würde nach Einschätzung von Experten für die meisten Verbraucher die Strompreise senken. "Das Festhalten an der einheitlichen Strompreiszone erzeugt in zunehmendem Maße Fehlanreize, die wiederum Eingriffe von Seiten der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Netzes notwendig machen", erklärte die Denkfabrik Agora Energiewende am Freitag. Diese Kosten könnten demnach durch die Schaffung lokaler Preiszonen eingespart werden.
Im Streit um die Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) im Thüringer Landtag ist die AfD vorerst gerichtlich gescheitert. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof lehnte am Freitag zwei gegen die Konstituierung der PKK gerichtete Eilanträge der AfD-Fraktion ab. (VerfGH 19/25 und VerfGH 20/25)
Die Annäherung zwischen Russland und den USA beim Thema Ukraine-Krieg schürt Befürchtungen über eine für Kiew höchst nachteilige Einigung. Die Bundesregierung warnte am Freitag vor einem "Diktatfrieden auf Kosten der Ukraine". Während der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte, sein Land sei "bereit" zu einem Abkommen, sorgte US-Präsident Donald Trump mit Äußerungen über angebliche russische Zugeständnisse für Stirnrunzeln. Nahe Moskau wurde derweil ein hochrangiger russischer General bei einem Sprengstoffanschlag getötet.
Union und SPD stehen vor den letzten Schritten auf dem Weg zur Regierungsbildung. Am Montag soll ein kleiner CDU-Parteitag den Koalitionsvertrag billigen, am Dienstag endet dann die Mitgliederbefragung der SPD. Bei der SPD gab es weiterhin kritische Stimmen, Juso-Chef Philipp Türmer bekräftigte am Freitag seine Skepsis: Ein Nein beim Mitgliedervotum wäre für ihn "keine Staatskrise". CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann drang auf eine rasche Regierungsbildung: "Wir müssen liefern", sagte er.
Polizeibeamte haben in Rheinland-Pfalz eine Nilgansfamilie mit zehn Küken über eine Strecke von rund einem Kilometer eskortiert. Ein verletztes Küken wurde in eine Tierklinik gebracht, wie die Polizei Zweibrücken am Freitag mitteilte. Zeugen hatten die zwölfköpfige Nilgansfamilie am Donnerstagmorgen gemeldet, als diese auf einer Landstraße zwischen Zweibrücken und Contwig unterwegs war.
Am dritten und letzten Tag der Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut tausende Menschen in den Petersdom geströmt. Bis Freitagmittag nahmen nach Angaben des Vatikans rund 150.000 Menschen Abschied von dem Pontifex. Am Samstag wird Franziskus nach einer Trauerfeier auf dem Petersplatz in der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt.
Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist am kommenden Mittwoch nochmals zu einem Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Paris. Geplant sei ein "Austausch im Rahmen eines Abendessens", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Freitag in Berlin. Daran würden auch die Ehefrauen von Scholz und Macron teilnehmen.
Die SG Flensburg-Handewitt hat sich die Dienste von Handball-Nationalspieler Marko Grgic ab Sommer 2026 gesichert. Der 21-Jährige wird die kommende Saison noch im Trikot seinen aktuellen Teams ThSV Eisenach absolvieren und dann zum Nordklub wechseln. Dies teilten die beiden Bundesligisten am Freitag mit. Bei der SG erhält das begehrte Talent einen Vertrag bis 2029.
In einem Zivilprozess um kirchlichen Missbrauch hat das Landgericht Essen die Forderung eines Missbrauchsopfers nach 300.000 Euro Schmerzensgeld abgelehnt. Das Gericht wies die Forderung des Klägers gegen das Bistum Essen am Freitag zurück, da das Bistum bereits 45.000 Euro Entschädigung gezahlt hatte, wie das Gericht in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Der Kläger war 1979 von einem Kaplan sexuell missbraucht worden.
Die Bundesregierung hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach über Aufnahmeprogramme nach Deutschland gekommene Menschen aus Afghanistan nur unzureichend überprüft worden seien. Sicherheitsüberprüfungen in den Aufnahmeverfahren fänden "seit jeher" statt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag in Berlin. Auch vor der Einführung gesonderter Sicherheitsinterviews im Sommer 2023 seien "alle Personen, die über die Aufnahmeprogramme nach Deutschland gekommen sind, sicherheitsüberprüft" worden.
Die russische Zentralbank hat ihre Leitzinsen angesichts der anhaltend starken Preissteigerungen erneut auf dem höchsten Niveau seit langem belassen. Sie werde "die Geldpolitik so straff wie nötig halten, um die Inflation bis 2026 auf das Zielniveau zurückzuführen", erklärte die Zentralbank am Freitag. Zwar sei die Kreditvergabe zurückgegangen, die Inflation seit mit über zehn Prozent aber immer noch zu hoch.
Elektroautofahrerinnen und -fahrer, die eine öffentliche Lademöglichkeit in Deutschland suchen, werden schnell fündig: 83 Prozent sind zu einem beliebigen Zeitpunkt frei, nur 17 Prozent im Durchschnitt belegt, wie eine Auswertung des Branchenverbands BDEW für das zweite Halbjahr 2024 ergibt. Das zeige: Der Ausbau des Ladeangebots wachse hierzulande derzeit stärker als die Anzahl von E-Pkw, erklärte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae am Freitag. Die "Automobilwoche" hatte zuerst berichtet.
Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen 30-Jährigen wegen Mordes aus Verzweiflung an einem Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes aus Heimtücke, wie ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag sagte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im vergangenen März seine Wohnung und seine Arbeit im rheinland-pfälzischen Nastätten verlor.
Die Bundesregierung hat zurückhaltend auf den Vorschlag der EU-Kommission reagiert, dass alte Autos künftig jedes Jahr zum TÜV sollen. "Wir haben eine grundsätzliche Haltung, dass wir keine zusätzliche Bürokratie für deutsche Autofahrerinnen und Autofahrer wollen", sagte am Freitag ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. "Generell stellen wir fest, dass nur sehr wenige Unfälle aufgrund erheblicher technischer Mängel entstehen."
Eine überstandene Krebserkrankung vor mehr als zehn Jahren prägt SPD-Chef Lars Klingbeil nach eigener Aussage noch bis heute. "Ich glaube, dass man ein Stück weit gelassener an Sachen rangeht", sagte er im Podcast "Alles gesagt?" der Wochenzeitung "Die Zeit" nach Angaben vom Freitag. Dies sei ein Grund für die ruhige Art, die ihm oft nachgesagt werde. "Man blickt schon anders auf das Leben, wenn man einmal kurz vor der Klippe stand", sagte Klingbeil.
Der Chemiekonzern Bayer erwägt angesichts der zahlreichen Klagen in den USA einen Vermarktungsstopp des Unkrautvernichters Glyphosat. "Wir kommen langsam an einen Punkt, an dem uns die Klageindustrie zwingen könnte, die Vermarktung dieses systemkritischen Produktes einzustellen", sagte Konzernchef Bill Anderson bei der virtuellen Hauptversammlung am Freitag. "Das wollen wir nicht, aber wir müssen uns auf alle möglichen Entwicklungen vorbereiten."
Die USA unter Präsident Donald Trump wollen den wegen Umweltbedenken umstrittenen Tiefseebergbau ausweiten. Trump unterzeichnete am Donnerstag ein Dekret, welches das Schürfen nach wichtigen Metallen wie Nickel und Kobalt in US- und internationalen Gewässern ermöglichen soll. Die US-Wirtschaft könne so auf Milliarden Tonnen wertvoller Mineralien hoffen, erklärte das Weiße Haus. Die USA wenden sich damit gegen eine UN-Initiative für ein internationales Regelwerk für den Tiefseebergbau. Scharfe Kritik kam umgehend aus China.
Trauernde können seit Freitagmittag in einem offiziellen Kondolenzbuch in der Berliner Vertretung des Vatikans ihr Beileid zum Tod von Papst Franziskus bekunden. Als einer der ersten trug sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Apostolischen Nuntiatur im Stadtteil Neukölln in das Buch ein. Vor dem Eintrag hatten sich Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender vor einem Porträtfoto des verstorbenen Papstes verneigt.
Wegen Versendens rassistischer Chatnachrichten sind zwei niedersächsische Polizisten nach einem Berufungsurteil härter bestraft worden. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg verschärfte am Donnerstag zwei vorherige Disziplinarurteile, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Die Osnabrücker Beamten im Alter von 49 und 61 Jahren hatten per Whatsapp zahlreiche Bilder, Videos und Nachrichten mit rassistischem Inhalt sowie Verharmlosungen des NS-Regimes verschickt.
Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal zahlen neun Autohersteller und zwei Autozulieferer Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 250 Millionen Euro wegen Verstößen gegen Umwelt- oder technische Vorgaben. Das teilte am Freitag die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit, die von 2019 bis 2025 gegen die Unternehmen ermittelt hatte. Ein "betrugsrelevantes Verhalten" sei nicht festgestellt worden. Die Namen der Unternehmen nannten die Ermittler nicht.
Eine hessische AfD-Kreistagsfraktion darf ein Dorfgemeinschaftshaus in Lollar für eine Veranstaltung am Freitagabend nutzen. Die Stadt muss es der Rechtsaußen-Partei zur Verfügung stellen, wie das Verwaltungsgericht Gießen mitteilte, ohne die Partei mit Namen zu nennen. Deren Eilantrag war damit erfolgreich (Az.: 8 L 2108/25.GI). In den sozialen Netzwerken hatte der AfD Kreisverband Gießen für die Veranstaltung geworben.
Nach dem blutigen Anschlag auf indische Touristen in der Kaschmirregion ist die Lage weiter angespannt: Indische und pakistanische Soldaten lieferten sich nach Angaben beider Seiten in der Nacht zum Freitag einen Schusswechsel im Grenzgebiet. Die UNO mahnte die beiden Atommächte zu "maximaler Zurückhaltung".
Nach einem Tötungsdelikt in einer Diskothek in Schleswig-Holstein haben die Ermittler einen Tatverdächtigen verhaftet. Der 21-Jährige aus dem Kreis Stormarn stellte sich am Mittwoch in Begleitung eines Anwalts bei der Polizei und machte Aussagen zum Geschehen, wie die Polizei in Lübeck am Freitag mitteilte. Ein Haftrichter erließ mittlerweile Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistisch motivierten Anschlags muss sich ein Jugendlicher seit Freitag vor dem Landgericht im schleswig-holsteinischen Itzehoe verantworten. Dem Angeklagten wird laut Gericht unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verabredung zum Mord vorgeworfen. Der damals 17-Jährige wurde Anfang November in Elmshorn festgenommen. Aufgrund seines Alters ist die Öffentlichkeit von dem Prozess ausgeschlossen.
China hat beim Ausbau der erneuerbaren Energien nach eigenen Angaben einen Meilenstein erreicht: Im ersten Quartal habe die installierte Leistung von Wind- und Solarkraftanlagen erstmals die von Verbrenneranlagen, also mehrheitlich Kohlekraftwerken, überstiegen, erklärte die chinesische Energieagentur am Freitag. Präsident Xi Jinping hatte am Mittwoch versichert, dass sein Land beim Kampf gegen den Klimawandel nicht nachlassen werde, "ganz gleich, wie sich die internationale Lage entwickelt".
Ein Mann ist im thüringischen Jena bei seinem Nachbarn eingebrochen, um zu duschen. Der Vermieter hatte dem 46-Jährigen wegen Mietstreitigkeiten das Wasser abgedreht, wie die Polizei in Jena am Freitag berichtete. Um seiner Körperhygiene weiterhin zu frönen, habe er sich gewaltsam Zugang zur Nachbarwohnung verschafft. Nachdem er dort geduscht hatte, zog er sich wieder in seine Wohnung zurück.
Ermittler haben in Hessen vier getarnte Drogenbunker mit hunderten Kilogramm Rauschgift ausgehoben. Drei Menschen wurden festgenommen, wie das Hessische Landeskriminalamt am Freitag mitteilte. Ihnen wird bandenmäßiger Drogenhandel vorgeworfen. Bei den Durchsuchungen am Mittwoch und Donnerstag in Frankfurt am Main und in den Landkreisen Groß-Gerau, Main-Kinzig und Rheingau-Taunus wurden unter anderem rund 350 Kilogramm Marihuana, 200 Kilogramm Amphetamin und 186 Liter Codein beschlagnahmt.
Bundestrainer Julian Nagelsmann muss sich einen neuen Assistenten suchen. Sein wichtiger Zuarbeiter Sandro Wagner wird seinen Posten bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf eigenen Wunsch im Sommer vorzeitig aufgeben. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.
Der ehemalige Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat mit scharfer Kritik auf den Vorschlag eines Deals von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs reagiert. "Die USA machen sich damit zum Interessenvertreter Russlands", sagte Gabriel dem "Tagesspiegel" vom Freitag. Das Ganze diene nur dazu, dass sich die US-Regierung unter Trump "so schnell wie möglich aus dem Staub machen und aus der Verantwortung stehlen" könne.
Im Hafen von Wilhelmshaven kommt am Montag ein weiteres Spezialschiff zur Umwandlung von flüssigem Gas (LNG) in Erdgas an. Die "Excelsior" solle gegen Mittag einlaufen, teilte am Freitag das Unternehmen Deutsche Energy Terminal (DET) in Düsseldorf mit. Nach einem Testbetrieb sollen über das Schiff in diesem Jahr 1,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas ins deutsche Gasnetz eingespeist werden, laut DET rechnerisch der Verbrauch zum Heizen von rund 1,5 Millionen Vier-Personen-Haushalten im Mehrfamilienhaus.
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der entschärften Weltkriegsbomben zuletzt deutlich gestiegen. Die Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung machten im vergangenen Jahr insgesamt 1606 Weltkriegsbomben unschädlich - ein Anstieg um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Innenministerium in Düsseldorf am Freitag mitteilte. Hauptgrund für die deutliche Zunahme war demnach die gestiegene Bautätigkeit im bevölkerungsreichsten Bundesland.
Online-Dating kann für Stress, Frust und Erschöpfung sorgen. Das zeigt eine am Freitag in Hannover veröffentlichte Forsa-Umfrage für die Kaufmännische Krankenkasse (KKH). Bei 59 Prozent der Befragten zwischen 18 und 60 Jahren löste die Partnersuche Im Internet emotionale Erschöpfung und Frustration aus. Bei mehr als einem Drittel (37 Prozent) führte Online-Dating zu Traurigkeit oder depressiver Verstimmung.
Die Hochschulen in Deutschland erwarten wegen der rigiden Hochschulpolitik in den USA einen verstärkten Zulauf von ausländischen Studierenden und Forschenden. Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Walter Rosenthal, sagte dem Magazin "Focus" laut Vorabmeldung vom Freitag, es sei "davon auszugehen, dass international mobil Studierende verstärkt nach Alternativen zu einem Studium in den USA suchen werden". Das bedeute "absehbar Chancen für die Hochschulen in Deutschland".
Weil er zu oft zu schnell unterwegs war, muss Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) eine Weile ohne Führerschein auskommen. "Der Grund waren mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen, die sich über einen Zeitraum von fünf Jahren angesammelt und zu einer entsprechenden Punktezahl in Flensburg geführt hatten", sagte der 54-Jährige dem Magazin "Focus" laut Angaben vom Freitag. "Dabei kam es wiederholt vor, dass ich Tempolimits nicht eingehalten habe."
Die Ukraine muss nach Einschätzung des Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, für einen Frieden womöglich "vorübergehend" Gebiete an Russland abtreten. Klitschko sagte am Freitag dem britischen Sender BBC, eines der "Szenarien" sei es, "Territorium aufzugeben". "Das ist nicht fair", sagte der frühere Boxweltmeister weiter. Für einen Frieden könne dies aber "vielleicht eine Lösung sein, vorübergehend".
Die lange Leidenszeit von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen ist zu Ende. Der 32-Jährige steht beim spanischen Pokalfinale am Samstag (22.00 Uhr/DAZN) gegen Erzrivale Real Madrid erstmals wieder im Kader des FC Barcelona. Damit wird der Keeper auch Bundestrainer Julian Nagelsmann im Final Four der Nations League am 4. und 8. Juni zur Verfügung stehen.
Die Staatsanwaltschaft im rheinland-pfälzischen Frankenthal hat die Ermittlungen zum Tod eines Kindes in einer Kita eingestellt. Gegen die Mitarbeiter der Einrichtung bestehe kein ausreichender Tatverdacht, teilte die Behörde am Freitag mit. Den Beschuldigten habe eine kausale Verursachung des Todes des vierjährigen Mädchens in Limburgerhof nicht mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden können.
Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat ihre "Nazi"-Äußerung über den Elektroautobauer Tesla verteidigt. "Tesla erlebt gerade eine Absatzflaute, weil dem Unternehmen von den Kunden die rechtsextremen Positionen seines Anteilseigners Elon Musk zugeschrieben werden, der rund 13 Prozent am Unternehmen hält", schrieb die SPD-Politikerin am Freitag im Onlinedienst X.
Nach einer Erholung zu Jahresbeginn sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe im Februar wieder gesunken. Der saison- und kalenderbereinigte Auftragseingang lag real 7,5 Prozent niedriger als im Januar, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im Dreimonatsvergleich gingen die Aufträge von Dezember bis Februar nur um 0,3 Prozent zurück, im Jahresvergleich um 0,5 Prozent.