70 Jahre Deutschland in der Nato: Steinmeier hebt Bedeutung der Mitgliedschaft hervor

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben nicht alarmiert wegen der jüngsten Spannungen zwischen Indien und Pakistan. "Es gibt an dieser Grenze seit 1500 Jahren Spannungen", sagte Trump am Freitag während seines Flugs nach Rom mit Blick auf die umstrittene Region Kaschmir. Die jetzige Lage sei also "die selbe, wie sie schon war".
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ihr Büro für Klimadiplomatie geschlossen und wird demnach vermutlich nicht an der nächsten UN-Klimakonferenz teilnehmen. Das Außenministerium in Washington bestätigte am Freitag, dass es sein Office of Global Change (Büro für globalen Wandel) geschlossen habe. Dieses hatte die USA bislang bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten.
VW-Chef Oliver Blume stellt das Datum 2035 für das Aus für neue Benziner und Diesel-Fahrzeuge in der EU infrage. Bei der Verkehrswende brauche es "immer wieder Prüfpunkte, die sich an den Realitäten orientieren, wie schnell sich die E-Mobilität verbreitet", sagte Blume der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe) am Rande der Automesse in Shanghai. "Und gegebenenfalls braucht es politisch flexible Übergangszeiträume."
Zwei Tage nach ihrer überraschenden Einigung auf eine Waffenruhe haben die Demokratische Republik Kongo und Ruanda bei Gesprächen in den USA die baldige Vorlage eines Friedensabkommens in Aussicht gestellt. In Anwesenheit von US-Außenminister Marco Rubio unterzeichneten die Chefdiplomaten der beiden afrikanischen Länder am Freitag eine gemeinsame Erklärung, wonach sie bis zum 2. Mai einen "ersten Entwurf eines Friedensabkommens" erarbeiten wollen.
Der Gasverbrauch in Deutschland hat in dieser Heizperiode deutlich zugenommen. Wie die Funke Mediengruppe am Samstag unter Berufung auf eine Erhebung der Bundesnetzagentur berichtete, haben Privathaushalte und Unternehmen im Winter 8,9 Prozent mehr Gas verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Während sich die Zunahme bei Haushalten und Gewerbe auf 7,7 Prozent beläuft, sei der Gasverbrauch der Industrie um 10,1 Prozent gestiegen. Insgesamt habe der Verbrauch bei 594.314 Gigawattstunden (GWh) gelegen.
Nach tödlichen Schüssen auf einen 21-jährigen im niedersächsischen Oldenburg haben dort am Freitagabend tausende Demonstranten eine umfassende Aufklärung des Vorfalls verlangt. Zu der Kundgebung hätten sich etwa 8.000 bis 10.000 Menschen versammelt, teilte die Polizei mit. Die Demonstration stand unter dem Motto "Lorenz soll nicht vergessen werden - Forderung nach lückenloser Aufklärung (des Polizeieinsatzes mit Todesfolge in Oldenburg)".
US-Präsident Donald Trump ist am Freitagabend in Rom gelandet, um an der Beisetzung von Papst Franziskus teilzunehmen. Der Präsident und First Lady Melania Trump kamen auf dem Flughafen Leonardo da Vinci in der italienischen Hauptstadt an, wie ein mitreisender Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Es ist Trumps erste Auslandsreise seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar.
Der 1. FC Heidenheim hat im engen Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga mit einem Sieg im "Selbstbedienungsladen" Stuttgart vorgelegt. Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann beim VfB durch ein Tor von Mathias Honsak in der 89. Minute durchaus glücklich mit 1:0 (0:0) und fügte dem VfB die schon sechste Heimniederlage in Folge zu.
Erst Torflut, dann Titelsause: Die Eisbären Berlin sind mit der ultimativen Machtdemonstration zu ihrer elften deutschen Meisterschaft gestürmt. Die gnadenlosen Dominatoren aus der Hauptstadt fegten völlig wehrlose Kölner Haie am Freitag im fünften Finalspiel einmal mehr furios mit 7:0 (4:0, 2:0, 1:0) vom Eis. Damit gewannen die Berliner nicht nur den 30. Titel in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga (DEL), sondern zementierten auch ihren Status als Rekordmeister.
Der aus dem US-Kongress geworfene ehemalige republikanische Abgeordnete George Santos ist am Freitag zu mehr als sieben Jahren Haft verurteilt worden. Eine New Yorker Richterin setzte die Strafe für den wegen Betrugs und Identitätsdiebstahls geständigen 36-Jährigen auf insgesamt 87 Monate an. Santos habe zugegeben, eine "dreiste Verbrechensserie" begangenen zu haben, die mehrere Jahre lang angedauert habe, sagte Staatsanwalt John Durham.
Gut viereinhalb Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen US-Versicherungschef hat der mutmaßliche Mörder erneut seine Unschuld beteuert. Er sei nicht schuldig, sagte Luigi Mangione am Freitag vor einem Bundesgericht in New York. Justizministerin Pamela Bondi hatte sich in dem Fall für die Todesstrafe ausgesprochen.
Der 1. FC Magdeburg hat im engen Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga einen Dämpfer kassiert. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz kam bei Hertha BSC nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und verpasste es, Druck auf das Spitzenduo aufzubauen. Die Magdeburger liegen vier Zähler hinter Tabellenführer 1. FC Köln und drei hinter dem Hamburger SV, die beiden Zweitliga-Schwergewichte können am Wochenende davonziehen. Außerdem kann der FCM im Laufe des 30. Spieltags von Relegationsrang drei verdrängt werden.
Der Abstieg des früheren deutschen Fußball-Meisters Turbine Potsdam aus der Frauen-Bundesliga ist besiegelt. Die Brandenburgerinnen verloren am Freitagabend im Karl-Liebknecht-Stadion gegen Bayer Leverkusen 1:3 (0:1) und können mit weiterhin nur einem Punkt aus nun 20 Spielen den rettenden elften Platz nicht mehr erreichen.
Eklat vor dem Clásico: Die Diskussionen um den angesetzten Schiedsrichter beim Finale der Copa del Rey zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona sind eskaliert. Der spanische Rekordmeister Madrid sagte am Freitag alle offiziellen Aktivitäten im Vorfeld des Endspiels ab. Grund dafür sind die deutlichen Worte von Referee Ricardo de Burgos Bengoetxea, der zuvor unter Tränen über den von Real ausgeübten Druck geklagt hatte.
Rund 250.000 Menschen haben nach Angaben des Vatikan im Petersdom Abschied von Papst Franziskus genommen. Damit kamen bis zur Schließung des Sarges mit dem verstorbenen Pontifex um 19.00 Uhr am Freitag mehr Gläubige in die Kirche als erwartet, wie der Heilige Stuhl weiter mitteilte. Den offenen Sarg von Franziskus' Vorgänger Benedikt XVI. hatten rund 195.000 Gläubige besucht. Einer der letzten Besucher, der von Papst Franziskus Abschied nahm, war Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Russlands Präsident Wladimir Putin und der US-Sondergesandte Steve Witkoff haben nach Kreml-Angaben bei ihrem Treffen am Freitag in Moskau über die Möglichkeit "direkter" Gespräche zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. Kreml-Berater Juri Uschakow bezeichnete das dreistündige Gespräch als "konstruktiv und sehr nützlich". Nahe Moskau wurde derweil ein hochrangiger russischer General bei einem Sprengstoffanschlag getötet.
Die Bundesdatenschutzbeauftragte Louise Specht-Riemenschneider sieht die von der künftigen schwarz-roten Koalition geplante Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung skeptisch. Zwar sei die geplante dreimonatige Speicherfrist kürzer als die bisherigen Vorschläge, sagte Specht-Riemenschneider der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe). "Aber ich sehe dennoch Widersprüche zur nationalen und europäischen Rechtsprechung."
Die US-Bundespolizei FBI hat eine Richterin festgenommen, die sich der Festnahme eines Migranten widersetzt haben soll. FBI-Chef Kash Patel schrieb am Freitag im Onlinedienst X, seine Behörde habe Richterin Hannah Dugan aus Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin festgenommen. Es gebe "Beweise", dass sie "die Festnahme von Einwanderern behindert" habe. Damit verschärft die US-Regierung unter Präsident Donald Trump ihr Vorgehen gegen die Justiz.
Der frühere brasilianische Präsident Fernando Collor de Mello ist festgenommen worden. Der wegen Korruption und Geldwäsche verurteilte 75-Jährige wurde am Freitag in der Stadt Maceio im Nordosten des Landes festgenommen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Polizeikreisen erfuhr. Ihm drohen fast neun Jahre Haft. Am Donnerstag hatte das Oberste Gericht Brasiliens das Berufungsgesuch des 75-Jährigen abgelehnt.
Im Strafprozess gegen vier ehemalige Führungskräfte des Volkswagen-Konzerns wegen des Dieselskandals hat die Staatsanwaltschaft mehrjährige Haftstrafen gefordert. Ein Angeklagter soll eine Haftstrafe von vier Jahren erhalten, zwei Angeklagte von je drei Jahren und ein Angeklagter zwei Jahre zur Bewährung, wie eine Pressesprecherin des Landgerichts Braunschweig am Freitag mitteilte. Ihnen wird Betrug in besonders schwerem Fall vorgeworfen.
Russlands Präsident Wladimir Putin und der US-Sondergesandte Steve Witkoff haben nach Kreml-Angaben bei ihrem Treffen am Freitag in Moskau über die Möglichkeit "direkter" Gespräche zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. "Es gab ein dreistündiges Gespräch, das konstruktiv und sehr nützlich war", sagte der Kreml-Berater Juri Uschakow vor Reportern. Es sei "die Möglichkeit einer Wiederaufnahme direkter Verhandlungen zwischen Vertretern der Russischen Föderation und der Ukraine" besprochen worden.
Die SPD will ihre Ministerinnen und Minister in der neuen Bundesregierung erst bestimmen, nachdem das Ergebnis der Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag vorliegt. Wenn das Ergebnis am Mittwoch vorliege, "machen wir uns an die personelle Aufstellung“, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil der "Süddeutschen Zeitung" nach Angaben vom Freitag. "Spätestens am 5. Mai", also einen Tag vor der geplanten Vereidigung des designierten CDU-Kanzlers Friedrich Merz, solle es bei der SPD in der Personalfrage "Klarheit geben".
Nach mehr als sieben Wochen israelischer Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen hat das Welternährungsprogramm (WFP) seine Lebensmittelvorräte in dem Palästinensergebiet aufgebraucht. "Heute hat das WFP seine letzten Lebensmittelvorräte an Suppenküchen im Gazastreifen geliefert", erklärte die UN-Organisation am Freitag. "Diese Suppenküchen werden in den kommenden Tagen erwartungsgemäß kein Essen mehr haben", hieß es weiter.
Das Landgericht Berlin hat drei mutmaßliche Geldfälscher zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Zwei der Angeklagten erhielten am Freitag wegen gewerbs- und bandenmäßiger Geldfälschung Freiheitsstrafe von jeweils zweieinhalb Jahren, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Ein dritter Angeklagter wurde wegen Beihilfe zur Geldfälschung zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
US-Präsident Donald Trump hat die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit angetreten. Trump flog am Freitag mit der Präsidentenmaschine Air Force One nach Rom ab, wie ein AFP-Reporter an Bord berichtete. In Rom nimmt der US-Präsident am Samstag an der Trauerfeier für Papst Franziskus auf dem Petersplatz teil.
Weitere Streiks an den deutschen Flughäfen im Tarifkonflikt für die Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste sind vorerst wohl nicht zu befürchten: Im Schlichtungsverfahren haben Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter eine Einigungsempfehlung erreicht, wie die Parteien am Freitag mitteilten. Es sei eine "für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden" worden, erklärte Schlichterin Yvonne Sachtje. Die Tarifparteien müssen der Empfehlung noch zustimmen - dies sei "für den Beginn der kommenden Woche" geplant.
Der Bund der Steuerzahler hat kurz vor dem Regierungswechsel gefordert, die Dauer der Zahlung von Übergangsgeldern für ehemalige Kabinettsmitglieder zu halbieren. "Das Übergangsgeld für Minister sollte auf zwölf Monate begrenzt werden - alles darüber hinaus ist unfair", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben). "Dieses Geld soll helfen, die Zeit zwischen Ministeramt und neuer Tätigkeit zu überbrücken, doch darf das Ganze keine Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler werden."
Nach der mutmaßlichen Entführung zweier Kinder der Steakhausketten-Erbin Christina Block in Dänemark hat die Staatsanwaltschaft Hamburg Anklage gegen die 51-Jährige und mehrere mutmaßliche Mittäter erhoben. Ihr wird vorgeworfen, den Auftrag für die Entführung erteilt zu haben, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte. Die Tat soll im Zusammenhang mit einem langjährigen Sorgerechtsstreit stehen. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht.
Der Pharma- und Agrarkonzern Bayer erwägt angesichts der zahlreichen Klagen in den USA einen Vermarktungsstopp des Unkrautvernichters Glyphosat. "Es gibt keine konkreten Pläne, dieses Geschäft einzustellen, aber wir haben in Gesprächen deutlich gemacht, dass wir das Produkt nicht mehr so vermarkten können, wie wir es in der Vergangenheit getan haben", sagte Konzernchef Bill Anderson bei der virtuellen Hauptversammlung am Freitag.
Nach seinem absehbaren Abschied aus dem Bundeskabinett möchte sich der scheidende Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) wieder auf seinen ursprünglichen Beruf konzentrieren. "Ich werde mich wieder als Jurist betätigen. Und freue mich darauf", sagte Wissing der ARD laut Angaben vom Freitag. Ob er sich irgendwann wieder in einer politischen Partei engagieren möchte, ließ er ein knappes halbes Jahr nach seinem Austritt aus der FDP offen.
Die AfD-Abgeordneten im Bundestag sollen nach Worten von Fraktionschef Tino Chrupalla ihren Ton im Plenum entschärfen. "Da wird es in der Zukunft von unserer Seite auch einen anderen Ton auf parlamentarischer Ebene geben", sagte Chrupalla in dem am Freitag veröffentlichten "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. "Man sollte unterscheiden zwischen einer Bundestagsrede und zum Beispiel einer Demo-Rede", sagte Chrupalla. "Das kann man durchaus machen."
Alexander Zverev ist mit einem lockeren Sieg in das ATP-Masters in Madrid gestartet. Der Tennis-Weltranglistenzweite gewann am Freitag sein Auftaktmatch in der zweiten Runde souverän mit 6:2, 6:2 gegen den spanischen Routinier Roberto Bautista Agut. Zverev trifft nun auf dessen Landsmann Alejandro Davidovich Fokina oder den Portugiesen Nuno Borges.
Anlässlich einer Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) den Krieg in der Ukraine verurteilt. Mit Blick auf die umstrittene Teilnahme des russischen Botschafters Sergej Netschajew beim Gedenken im sächsischen Torgau am Freitag sagte Kretschmer dem Sender Welt TV, dieser müssse sich dann auch anhören, dass nur Russland den Krieg in der Ukraine "zu verantworten hat und nur Russland diesen Krieg beenden kann".
Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern auf Grundschultoiletten muss sich seit Freitag ein 26-Jähriger vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Krefeld verantworten. Zum Prozessbeginn wurde nach Angaben einer Gerichtssprecherin die Anklage verlesen. Der Angeklagte äußerte sich demnach nicht zu den Vorwürfen. Außerdem wurde am ersten Prozesstag bereits eine Zeugin vernommen.
Bayern München kann im Saisonendspurt wohl wieder auf Kapitän Manuel Neuer zurückgreifen. Der Kapitän bestritt am Freitag erstmals seit seiner Wadenverletzung wieder Teile des Mannschaftstrainings.
Die Bundesrepublik erweist dem verstorbenen Papst Franziskus die letzte Ehre. Für Samstag, den Tag von Franziskus Beisetzung, ordnete Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bundesweit Trauerbeflaggung für alle Bundesbehörden an. In der Berliner Vertretung des Vatikans liegt seit Freitag ein Kondolenzbuch aus, in das Trauernde sich eintragen können. Als einer der ersten trug sich darin Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein.
Die Abschaffung der deutschlandweit einheitlichen Strompreiszone würde nach Einschätzung von Experten für die meisten Verbraucher die Strompreise senken. "Das Festhalten an der einheitlichen Strompreiszone erzeugt in zunehmendem Maße Fehlanreize, die wiederum Eingriffe von Seiten der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Netzes notwendig machen", erklärte die Denkfabrik Agora Energiewende am Freitag. Diese Kosten könnten demnach durch die Schaffung lokaler Preiszonen eingespart werden.
Im Streit um die Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) im Thüringer Landtag ist die AfD vorerst gerichtlich gescheitert. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof lehnte am Freitag zwei gegen die Konstituierung der PKK gerichtete Eilanträge der AfD-Fraktion ab. (VerfGH 19/25 und VerfGH 20/25)
Die Annäherung zwischen Russland und den USA beim Thema Ukraine-Krieg schürt Befürchtungen über eine für Kiew höchst nachteilige Einigung. Die Bundesregierung warnte am Freitag vor einem "Diktatfrieden auf Kosten der Ukraine". Während der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte, sein Land sei "bereit" zu einem Abkommen, sorgte US-Präsident Donald Trump mit Äußerungen über angebliche russische Zugeständnisse für Stirnrunzeln. Nahe Moskau wurde derweil ein hochrangiger russischer General bei einem Sprengstoffanschlag getötet.